Wir haben an drei Wochenenden im Januar, Februar und im Mai 10 neue Mitarbeitende im Altern von 18 - 25 ausgebildet. Es war eine großartige Gemeinschaft, in der wir auch viel gesungen und gespielt haben. Wir haben über unsere Stärken erfahren und uns darüber ausgetauscht. Nachdem wir uns über wichtige Aufgaben und Rollen für Verantwortliche von Freizeiten gesprochen haben, haben wir dies mit den bei uns vorhandenen Stärken abgeglichen.

  • Die Gruppe - pädagogische Grundlagen (Gruppenphasen, Entwicklungsstufen etc.)
  • Meine Rolle als Mitarbeiter*in
  • Werte weitergeben
  • Prävention sexualisierter Gewalt
  • Rechtskunde (Aufsichtspflicht, Haftung, Sexualstrafrecht etc.)
  • Gelingensbedingungen für die Planung und Durchführung von Kinder- und Jugendfreizeiten
  • Freizeitkonzept (konkrete Planung und Durchführung einer Freizeit)
  • Grundlagen zur Bibel

Besonders wertvoll ist es, dass alle Mitarbeitenden sich in gleicher Weise in der Verantwortung sehen, Freizeiten mitzugestalten und zu betreuen, in denen Kinder sich wertgeschätzt und gut aufgehoben fühlen.

 

Stefanie Hartun und Chris Jensen sind als von der Mitgliederversammlung gewählten Präventionsfachkräfte dafür verantwortlich, dass das Schutzkonzept des Vereins auch gelebt und umgesetzt wird.

Frau Hartun ist als in soweit erfahrene Präventionsfachkraft ausgebildet und bringt ihre bisherige berufliche Erfahrung in diesem Bereich ehrenamtlich in diesen Verein mit ein.

 

Hallo Herr Weidmann,
liebes Team des Freizeitheims Bülkau-Aue e.V.,

mit großem Bedauern haben wir Ihre Mitteilung erhalten und ich persönlich
habe mich in den letzten Monaten und auch heute umfassend auf der Seite
Ihres Vereins über das große Engagement vieler Ehrenamtlicher zum Erhalt
des Freizeitheims und die ausgesprochen enttäuschende Entscheidung
informiert.

Es macht mich, als mehrmaligen verantwortlichen Leiter einer Freizeit in
Bülkau-Aue und auch unser Lager- und Betreuerteam fassungslos, wie mit
Ihnen umgegangen wurde, wo doch vor allem im kirchlichen Bereich das
Ehrenamt einen besonderen Stellenwert genießen sollte. Schließlich wären
viele Gemeinden ohne Ehrenamtliche längst "tot".

Man denkt immer, dass andere (moralische) Maßstäbe im kirchlichen Bereich
gelten, aber letztlich unterscheidet sich das Vorgehen in diesem Fall ja
nicht von anderen Lebensbereichen, in denen rumgezockt wird, allein das
Geld entscheidet, Entscheidungen trotz gegensätzlicher Beteuerungen
bereits vorab getroffen wurden, oder auch mit Unwahrheiten und falschen
Versprechungen gearbeitet wird. Dass man sich auf mündliche Absprachen
nicht verlassen konnte, ist ja vor allem im kirchlichen Bereich traurig.

Letztlich muss man ja - so wie ich es "von außen" beurteilen kann -
ganz klar sagen, dass sich eine große Zahl von Menschen über einen langen
Zeitraum stark für Bülkau-Aue engagiert hat, obwohl an verantwortlicher
Stelle möglicherweise von Beginn an feststand, dass sie keine Chance
haben werden.

Ich befürchte, dass man sich seitens der Entscheider keinerlei Gedanken
gemacht hat, welchen dramatischen Schaden diese große Enttäuschung weit
über die Entscheidung gegen das Freizeitheim hinaus bewirken wird.

In der heutigen Zeit kann dies ja schnell auch zu einem völligen Abwenden
von Kirche führen, da sich viele bestätigt fühlen werden, dass ein paar
wenige entscheiden und der Rest ohnmächtig und machtlos und vor allem

ohne eine fundierte Begründung für die Entscheidung zurückbleibt.

Auch vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen Jahren deutschlandweit
immer mehr Freizeitheime schließen (alleine wir waren für das geplante
Lager 2018 2 Mal von Absagen infolge von Schließungen betroffen, haben
aber zum Glück jetzt doch eine Einrichtung gefunden), löst die Entscheidung
Empörung aus, da mit dem Haus in Bülkau-Aue eine sehr schöne Unterkunft
vermutlich für einen längeren Zeitraum hätte erhalten werden können.

Auch hier tragen die "Entscheider" eine große Verantwortung weit über das
direkte hamburger Umfeld hinaus, der sie auf höchst bedauerliche Weise
keinesfalls gerecht geworden sind.

Auch der Satz, dass das Haus für eine "moderne Jugendarbeit" ungeeignet
sei, klingt aus unserer Sicht ein wenig erschreckend.

Was ist denn bitte hier mit "moderner Jugendarbeit" gemeint?

Ich und viele andere aus unserer Gemeinde engagieren sich seit teils mehr
als 20 Jahren ehrenamtlich und ohne jede hauptamtliche Unterstützung und
ich glaube sehr wohl, dass wir eine durchaus moderne und gute Arbeit verrichten,
die in Häusern wie Bülkau-Aue immer vollumfänglich möglich war.

Die Anmeldezahlen und (begeisterten) Rückmeldungen von Kindern und Eltern
unterstreichen dies wohl am Besten.

Moderne Arbeit heißt bei uns nicht, dass das Betreuerteam nach Lust und Laune
zusammengestellt wird. Wir legen Wert darauf, dass alle Verantwortlichen
Schulungsangebote qualifizierter Stellen besuchen und die Arbeit somit ein solides

Fundament hat, jedoch ist doch letztlich zumindest bei einer
Ferienfreizeit der persönliche Kontakt, das Spielen usw. für die Kinder in
jedem Fall mehr wert, als ein top-modernes Gebäude mit hochwertig
ausgestatteten Schulungs- und Schlafräumen.

Bedauerlicherweise lässt sich die Entscheidung, die ich persönlich nur als
katastrophal bezeichnen kann, leider wohl nicht revidieren.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und danken für Ihr Engagement.


Herzliche Grüße aus dem Münsterland!

Der Kirchenkreis hat Bülkau gekauft…

… und hat weiterhin vor, das Haus mit Kirchensteuergeldern abzureißen. Antworten auf viele Fragen, die in diversen Briefen von Gemeindegliedern, Vereinen und dem Kirchengemeinderat gestellt wurden, gibt es immer noch nicht.

Ein letztes Mal Bülkau besuchen…

Wir möchten allen, die noch einmal ein letztes Mal nach Bülkau fahren wollen,

am 26.5. von 14 – 17 Uhr

die Möglichkeit geben. Bitte gebt uns eine kurze Rückmeldung, mit wie vielen Personen ihr ggf. kommt, damit wir für alle genug Kaffee und Kuchen haben😉. Meldet euch bitte über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Wie geht es weiter …

Was bleibt von der EJE noch über, wenn es das Freizeitheim nicht mehr gibt?

Eine ganze Menge:

  • engagierte, qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter, die hier und heute einen Kindertag organisieren
  • ein Verein, der als eigenständiges Organ unabhängig vom Kirchenkreis aktiv sein kann, immer noch mit der Kirchengemeinde kooperieren will und sich stark mit der EJE identifiziert
  • eine Dorfgemeinde, die sich wünscht, dass es für die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde ein Freizeitangebot gibt

Aus diesem Grunde wollen wir Aktivitäten (wie z. B. Ausfahrten) für die Kinder und Jugendlichen vor Ort anbieten. Wir wollen künftig gern mit der Kirchengemeinde Freizeiten anbieten, werden hierfür aber zunächst ein Schutz- und Freizeitkonzept erarbeiten.

Spenden an den Verein

Für solche Aktivitäten würde der Verein gern die gesammelten Spenden verwenden.

Der Verein wird nach dem Kindertag (ab dem 4.5.) mit den Rückzahlungen der Spenden beginnen, die ausschließlich für den Erhalt des Freizeitheimes gedacht waren. Dafür bitten wir um eine kurze Rückmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung

Der Vorstand

Diese Frage bleibt uns nach wie vor unklar. Auf mehrfache Nachfrage Neuenfelder Kirchensteuerzahler an den Kirchenkreis Ost, die Propstei und den Gesamtverband, gibt es immer wieder gleiche, unklare und teilweise widersprüchliche Behauptungen. 

Zusage an den Verein zum Kauf des Freizeitheimes

-> Es gab am 9.10.2017 eine klare, wenn auch mündliche Zusage von Herrn Schmidt-Sondermann gegenüber dem Kirchengemeinderat, dass der Verein unter bestimmten Voraussetzungen (Verzicht der Kirchengemeinde Neuenfelde und Kaufantrag des Vereins) das Freizeitheim kaufen kann. Dies durfte und sollte so ausdrücklich nach außen kommuniziert werden. Diese Voraussetzungen wurden erfüllt und mehrfach bestätigt. Der Gesamtverband hat aber dann plötzlich nach dem Eingreifen des Kirchenkreises Ost seine Gespräche mit dem Verein und der Kirchengemeinde eingestellt.

"...Das Freizeitheim Bülkau hat eine fehlende bauliche und pädagogische Eignung für moderne Kinder- und Jugendbetreuung"

-> In den letzten 10 Jahren ist dies im Kuratorium des Freizeitheimes kein einziges Mal von dem Eigentümer, dem Gesamtverband, benannt worden. Hierfür hätte längst etwas unternommen werden können, wenn es denn dafür einen Beleg gegeben hätte!

-> Auch die Gemeinde Neuenfelde als Veranstalter der EJE-Freizeiten ist nie vom Kirchenkreis auf diesen Umstand hingewiesen worden.

-> Auf mehrfache Nachfrage nach Kriterien, Untersuchungen oder ähnlichem ist bis heute kein Beleg hierfür erbracht. Im Gegenteil, diejenigen, auf die sich hier berufen wird, haben das Freizeitheim noch NIE besucht!!

"... Raum zu schaffen zur Aufarbeitung des begründeten Verdachts auf körperliche und physische Übergriffe..."

-> Bis heute ist nach knapp zwei Jahren kein Wort vom Kirchenkreis Ost an die Mitarbeiter, die jahrzehntelang Freizeiten durchgeführt haben,  gelangt, um welches grenzverletzende Verhalten es sich gehandelt haben soll. Es gibt "Verdachtsmomente" die wohl nachvollziehbar sein sollen, aber anscheinend nicht so glaubhaft, dass man es den Mitarbeitern erzählt hat!?!

-> Wie soll etwas aufgearbeitet werden, von dem man nichts erzählt bekommt? Die Pröpstin Decke und der Kirchenkreisrat Ost wurden wiederholt mündlich und schriftlich darum gebeten, über diese Vorwürfe zu informieren, damit man diese aufarbeiten kann. Dies ist bis heute nicht passiert. 

-> Der Kirchengemeinde bei dieser Arbeit dann "gutes Gelingen und Gottes Beistand..." zu wünschen. Ist in dem oben genannten Zusammenhang reiner Hohn.

"Die Kirchengemeinde Neuenfelde sah sich nicht in der Lage, die VERANTWORTUNG für das Freizeitheim zu übernehmen"...?

-> Die Kirchengemeinde und der Verein wollten für die Freizeitarbeit in Bülkau in eine enge Kooperation treten, in der die Kirchengemeinde sehr wohl eine wichtige und verantwortliche Rolle spielen wollte.

-> Die Kirchengemeinde hatte nicht das Geld und nicht die Manpower im Kirchengemeinderat, um das Freizeitheim zu kaufen und zu betreiben, wozu u. a. der Verein bereit gewesen wäre. 

-> Aus diesem Grund hat der Kirchengemeinderat das Angebot, das Heim selber zu kaufen, (-> zugunsten des Vereins, siehe oben!) abgelehnt.

-> Dem Kirchengemeinderat wurde nicht die Möglichkeit gegeben, über einen Kauf nachzudenken, sollte ein Angebot an den Verein nicht erfolgen. Versuche und Gesprächsangebote des Kirchengemeinderates hat der Gesamtverband bewusst ignoriert. 

Der Kirchenkreis Ost kauft das Heim, um es abzureißen.

-> Mit Kirchensteuergeldern wird das Freizeitheim gekauft, um es dann abzureißen? Ja genau das!

-> Warum? Es könnte ja doch noch irgendwann irgendwas passieren. Und dann fällt es auf den Kirchenkreis Ost zurück.

-> Wo im Nordosten Hamburgs Kirchensteuerzahler, Eltern und Kinder auf die Straße gehen, damit die Kirche endlich gegen den bekannten Missbrauch etwas tut, und die Kirche lange schweigt, ...

...da gehen im Südwesten für das Freizeitheim Bülkau Menschen zum Spendenlauf und sammeln hunderte Unterschriften, damit eine Freizeitarbeit (modernisiert aber erhalten) bleibt, aber die Kirche reißt es lieber ab.

-> Was wird als nächstes abgerissen? 

 

   

Unsere Bankverbindung

Freizeitheim Bülkau-Aue e.V.
Sparkasse Stade-Altes Land
IBAN-Nummer: DE41 2415 1005 1210 2361 03.

   

Unsere neue Homepage

An dieser Stelle entsteht die neue Internetseite des Vereins Freizeitheim Bülkau-Aue e.V.
Diese Seite befindet sich noch im Aufbau.
Bitte habt Verständniss wenn am Anfang noch nicht alles reinbungslos funktioniert.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung.

Für Fragen, Kommentare, Anregungen und Kritik sind wir offen.

Lasst uns gemeinsam etwas bewegen und das Freizeitheim erhalten!
Euer Webadmin

   

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